Systemkamera ist nicht gleich Sytemkamera, sondern es gibt viele Details, welche die Modelle voneinander unterscheiden. Als Einsteiger sind jene nicht sofort ersichtlich, weshalb wir Ihnen aber raten, dass Sie sich mit dem Kauf ein wenig Zeit lassen. Sie müssen jeden Millimeter der Kamera unter die Lupe nehmen, um am Ende ein Modell zu finden, welches perfekt zu Ihnen passt.
Punkt für Punkt Beginnen wir bei Sensorgröße und dessen Qualität, denn jene stellen das Herzstück einer guten Systemkamera dar. Lassen Sie sich dabei nicht von der Pixelzahl verwirren, sondern sehr viel wichtiger ist ein Sensor mit großer Fläche. So müssen sich die Pixel nicht dicht an dicht drängen, sondern haben mehr Platz. Das führt dazu, dass Details besser sichtbar sind und gleichzeitig das Rauschen vermindert wird. Danach befassen Sie sich mit den Wechselobjektiven, denn bei einer guten Systemkamera können Sie das Objektiv bei Bedarf austauschen. Beachten Sie dabei, welche Angebote der Hersteller bietet und ob jene Ihren Vorstellungen entsprechen. Die Lichtempfindlichkeit, als ISO bezeichnet, spielt ebenfalls eine große Rolle. Je höher der ISO-Wert ist, desto besser sehen die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitz aus. Es kommt aber auch vermehrt zu einem Rauschen. Im Idealfall ist ein Blitz integriert oder Sie können einen solchen aufstecken. Dadurch ist der ISO-Wert nicht mehr essentiell dafür, ob Sie gute Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen machen. Ein Display sollte nicht fehlen. Darüber können Sie nicht nur das Motiv und viele Einstellungen sehen, sondern auch die Bedienung vornehmen. Ob das Display schwenkbar sein soll, bleibt Ihnen überlassen, lohnt sich aber bei schwierigen Blickwinkeln. Praktisch ist ein Serienbildmodus, wenn Sie actionreiche und schnelle Szenen fotografieren möchten. Dabei sollte verglichen werden, wie viele Bilder die Kamera pro Sekunde schießt. Zugleich sollten Sie sich mit dem Dateiformat beschäftigen. Kameras, welche lediglich das komprimierte JPEG-Format unterstützen, sind nicht optimal. Besser ist, wenn jene auch das unkomprimierte und verlustfreie RAW-Format bieten. Zwar benötigt es mehr Speicherplatz, bietet dabei aber eine höhere Qualität. Zum Abschluss befassen Sie sich mit den Kleinigkeiten, die zwar wichtig sind, aber nicht den Mittelpunkt Ihrer Suche darstellen sollten. Darunter fallen die Bedienbarkeit, die Akkulaufzeit, die verwendeten Speicherkarten sowie die Videofunktion. Unsere Empfehlung ist die XPro 2 von Fuji |